Grundlagen der funktionalen Programmierung SS 2001
Merkblatt (german)
Leaflet (english)
Inhalt
Die Vorlesung behandelt die Grundlagen funktionaler Programmiersprachen. Neben
einer Einführung in das funktionale Programmieren mit der Sprache Haskell
werden Modelle für die Semantik und die Implementierung funktionaler Sprachen
vorgestellt. Hierbei wird auch auf Verfahren zur Typüberprüfung und -inferenz
sowie auf Techniken zur Optimierung funktionaler Programme eingegangen.
Literatur
- P. Thiemann: Grundlagen der funktionalen Programmierung, Teubner, 1994.
- A. Field, P. Harrison: Functional Programming, Addison-Wesley, 1988.
- C. Reade: Elements of Functional Programming, Addison-Wesley, 1989.
- Richard Bird: Introduction to Functional Programming using Haskell, Prentice Hall Press, 1998.
- Simon J. Thompson: Haskell: The Craft of Functional Programming, Addison-Wesley, 1999.
- S. Peyton Jones: The Implementation of Functional Programming Languages, Prentice Hall, 1987.
- J. Loeckx, K. Sieber: The Foundations of Program Verification, Wiley-Teubner, 1987.
- S. Peyton Jones, J. Hughes (eds.): Report on theProgramming Language Haskell 98. (Available from http://haskell.org/definition)
- S. Peyton Jones: Tackling the Awkward Squad: monadic input/output,
concurrency, exceptions, and foreign-language calls in Haskell, Marktoberdorf
Summer School 2000. (Available from http://research.microsoft.com/users/simonpj/papers/marktoberdorf.htm)
Zuordnung
Theoretische Informatik, Informatik Vertiefung
Scheinbedingungen
Für den Übungsschein müssen 50% der Punkte in den Übungen erreicht
werden und voraussichtlich eine Klausur bzw. eine kleine mündliche Prüfung
bestanden werden. Den Erwerb eines Übungsscheines empfehlen wir sehr, da
dies eine gute Vorbereitung für die Diplomprüfung darstellt.
Übungen
Die Übungensblätter werden in der Regel dienstags in der Vorlesung
ausgegeben, spätestens am Donnerstag in der Übung, und können
bis zum darauf folgenden Donnerstag abgegeben werden.
Außerdem gibt es hier auch die PostScript-Versionen.
Die Bearbeitung der Aufgaben sowie die Abgabe darf und soll in Gruppen
von 2 bis 3 Leuten erfolgen. Die Lösungen können wahlweise
in deutsch oder englisch abgegeben werden.
Folien & Beispiele