Proseminar: Fortgeschrittene Programmierkonzepte
(PS3, SS 2016)
|
|
Veranstalter
Prof. Dr. Jürgen Giesl,
Florian Frohn,
Jera Hensel,
David Korzeniewski
Termin
Das Proseminar findet wöchentlich am Donnerstag von 14:15 - 15:45 Uhr in
Raum 5052 statt.
Inhalt
In diesem Proseminar werden fortgeschrittene Konzepte von Programmiersprachen
verschiedender Programmierparadigmen vorgestellt. Unter anderem betrachten wir als
Vertreter der imperativen und objekt-orientierten Sprachen Java, als funktionale
Sprache Haskell und als logische Sprache Prolog. Das Proseminar baut auf der
Vorlesung "Programmierung" auf, in der erste Grundlagen verschiedener
Programmiersprachen behandelt wurden.
Inhaltlich werden dazu beispielsweise folgende Themen betrachtet:
- Fortgeschrittene Konzepte in imperativen und objekt-orientierten Sprachen:
- Multi-Threading und Synchronisation
- GUI-Programmierung
- Typen in objektorientierten Sprachen
- Objektorientierte Konzepte in Scala
- Fortgeschrittene Konzepte in funktionalen Sprachen:
- Functional Reactive Programming
- Continuation Passing Style
- Fortgeschrittene Konzepte in logischen Sprachen:
- Nicht-logische Elemente (Cut, Negation, ...)
- Constraint Logic Programming
- Fortgeschrittene Konzepte unabhängig vom Sprachparadigma:
- Versionsverwaltung mit Git
Bibliotheksführung
Alle Teilnehmer sind verpflichtet, an einer Bibliotheksführung
teilzunehmen. Die Webseite der Fachbibliothek Informatik finden Sie
hier.
Wichtige Termine
Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich bis 3 Wochen nach Themenvergabe
(also bis zum 11.03.2016) bei uns vom Proseminar wieder abzumelden.
Erst danach werden wir die Teilnehmer verbindlich dem ZPA melden. Somit
wird ein Abbruch des Seminars nach dem 11.03.2016 als Fehlversuch
gezählt. Genauere Informationen zum Proseminar wurden
in der Vorbesprechung
am
19.02.2016 bekannt gegeben.
Es wird erwartet, dass die folgenden strikten Termine eingehalten werden:
- Die angegebene Literatur sollte bis zum 01.04.2016 bei dem entsprechenden
Betreuer abgeholt werden.
- Am 28.04.2016 sollen alle Proseminaristen einen Kurzvortrag
halten, in welchem sie ihr Thema kurz vorstellen. Hier soll nur ein
grober Überblick gegeben und erste Vortragserfahrungen gesammelt
werden. Die Kurzvorträge dürfen eine Vortragsdauer von 3
Minuten pro Vortragendem nicht überschreiten, womit für
jedes Thema 6 Minuten zur Verfügung stehen. Anschließend
wird ein kurzes Feedback zu den Vorträgen gegeben, welches bei
der Vorbereitung der Hauptvorträge berücksichtigt werden
sollte.
- Spätestens fünf Wochen vor dem Vortrag
führt der Teilnehmer ein Gespräch mit
dem Betreuer über die bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Resultate.
Insbesondere soll bei diesem Termin eine Gliederung (welche Inhalte werden
vorgestellt/weggelassen) sowie die zu verwendenden Beispiele besprochen
werden.
- Spätestens drei Wochen vor dem Vortrag
liegt dem Betreuer eine vollständige Ausarbeitung vor. Sollte diese mehr als 5 Rechtschreib- oder
Grammatikfehler auf einer Seite enthalten, wird die Bearbeitung
abgebrochen.
- Spätestens eine Woche vor dem Vortrag wird die
Ausarbeitung online gestellt, damit sie gegebenenfalls von den anderen
Teilnehmern ausgedruckt und zum Vortrag mitgebracht werden kann.
Themenverteilung
Voraussetzungen zum Bestehen des Proseminars
Zum erfolgreichen Abschluss des Proseminars müssen Sie die
folgenden vier Bedingungen erfüllen:
- Sie nehmen an der Ihnen zugewiesenen Bibliotheksführung teil.
- Sie halten einen Vortrag.
- Vor dem Vortrag erstellen Sie
eine Ausarbeitung.
- Sie nehmen an allen Vorträgen teil.
Betreuer
Jeder Teilnehmer hat einen
wissenschaftlichen Mitarbeiter als Betreuer. Dieser berät Sie bei der
Bearbeitung Ihres Themas. Sie sollten Ihren Betreuer mehrfach
aufsuchen, um mit ihm Ihren Fortschritt zu besprechen. Sie sollten ihn
mindestens kontaktieren, um
- die Literatur abzuholen;
- ihm die von Ihnen gefundene Literatur zu zeigen;
- ihm den Entwurf der Struktur der Ausarbeitung zu
zeigen;
- ihm einmal eine Ausarbeitung zu zeigen; diese wird er
lesen und Ihnen anschließend Verbesserungsvorschläge machen;
- ihm die Endversion der Ausarbeitung zu geben;
- mit ihm die Struktur des Vortrags zu besprechen;
- ihm einen Entwurf der Vortragsfolien zu zeigen.
Ausarbeitung und Vortrag
- Allgemeine Hinweise zu Vorträgen
- Die Vortragsdauer beträgt 30 Minuten.
- Die Ausarbeitung darf maximal 12 Seiten (inklusive Titel und Literaturangabe) enthalten.
Längere Ausarbeitungen werden nicht bearbeitet.
- Sollte die Ausarbeitung mehr als 5 Rechtschreib- oder Grammatikfehler auf einer Seite
enthalten,
wird die Bearbeitung abgebrochen.
Die Ausarbeitung kann mit einem beliebigen Textverarbeitungssystem
erstellt werden. Wir empfehlen allerdings LaTeX.
Rückfragen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Jera Hensel.