Proseminar: Fortgeschrittene Programmierkonzepte in Java, Haskell und Prolog
(PS3, SS 2015)
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Veranstalter
Prof. Dr. Jürgen Giesl,
Cornelius Aschermann,
Florian Frohn,
Jera Hensel,
Thomas Ströder
Termin
Das Proseminar findet wöchentlich am Montag von 16:15 - 17:45 Uhr in
Raum 5054 statt.
Inhalt
In diesem Proseminar werden fortgeschrittene Konzepte
von Programmiersprachen verschiedender Programmierparadigmen vorgestellt. Als
Vertreter der imperativen und objektorientierten Sprachen betrachten wir
Java, als funktionale Sprache wird Haskell untersucht und als
logische Sprache wird Prolog betrachtet. Das Proseminar baut auf der
Vorlesung "Programmierung" auf, in der erste Grundlagen dieser
Sprachen behandelt wurden.
Der Schwerpunkt des Proseminars liegt auf
Präsentationsfähigkeiten und Methoden des
wissenschaftlichen Arbeitens. Inhaltlich werden dazu
folgende Themen betrachtet:
- Fortgeschrittene Konzepte in Java:
- Umsetzung und Vergleich objektorientierter Konzepte
- Graphical User Interface (Swing, Model-View Controller)
- Clean Code
- Testgetriebene Software-Entwicklung
- Design Patterns
- Multi-Threading
- Versionsverwaltung mit Git
- Fortgeschrittene Konzepte in Haskell:
- Typklassen, Monaden und Ein-/Ausgabe
- Effiziente funktionale Datenstrukturen
- Functional Game Programming
- Fortgeschrittene Konzepte in Prolog:
- Nicht-logische Elemente (Cut, Negation, ...)
- Constraint Logic Programming
Bibliotheksführung
Alle Teilnehmer sind verpflichtet, an einer Bibliotheksführung
teilzunehmen. Die Webseite der Fachbibliothek Informatik finden Sie
hier.
Folgende Termine und Zuteilungen für Bibliotheksführungen
wurden festgelegt:
- 05.03.2015, 15:15-17:15 Uhr:
- Malte Breuer
- Jens Bürger
- Mario Fiestelmann
- Isabel Klöter
- Sven Peusgen
- Stefan Srecec
- 09.03.2015, 13:30-15:30 Uhr:
- Aydin Alatas
- Martin Breuer
- Tobias Fischer
- Philip Kindermann
- David Kraeutmann
- Simon Lackmann
- Enis Zejnilovic
- 11.03.2015, 14:45-16:45 Uhr:
- Ilja Alexandrov
- Merlin Denker
- Niklas Hempel
- Igor Hertfelder
- Michael Maasem
- Rene Niewianda
- Emre Yamen
Wichtige Termine
Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich bis 3 Wochen nach Themenvergabe
(also bis zum 3. März) bei uns vom Proseminar wieder abzumelden.
Erst danach werden wir die Teilnehmer verbindlich dem ZPA melden. Somit
wird ein Abbruch des Seminars nach dem 3. März als Fehlversuch
gezählt.
Es wird erwartet, dass die folgenden strikten Termine eingehalten werden:
- Die angegebene Literatur sollte bis zum
06.03.2015 bei dem entsprechenden
Betreuer abgeholt werden.
- Am 27.04.2015 sollen alle Proseminaristen einen Kurzvortrag
halten, in welchem sie ihr Thema kurz vorstellen. Hier soll nur ein
grober Überblick gegeben und erste Vortragserfahrungen gesammelt
werden. Die Kurzvorträge dürfen eine Vortragsdauer von 3
Minuten pro Vortragendem nicht überschreiten, womit für
jedes Thema 6 Minuten zur Verfügung stehen. Anschließend
wird ein kurzes Feedback zu den Vorträgen gegeben, welches bei
der Vorbereitung der Hauptvorträge berücksichtigt werden
sollte.
- Spätestens fünf Wochen vor dem Vortrag
führt der Teilnehmer ein Gespräch mit
dem Betreuer über die bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Resultate.
Insbesondere soll bei diesem Termin eine Gliederung besprochen
werden.
- Spätestens drei Wochen vor dem Vortrag
liegt dem Betreuer eine vollständige Ausarbeitung vor. Sollte diese mehr als 5 Rechtschreib- oder
Grammatikfehler auf einer Seite enthalten, wird die Bearbeitung
abgebrochen.
- Spätestens eine Woche vor dem Vortrag wird die
Ausarbeitung online gestellt, damit sie gegebenenfalls von den anderen
Teilnehmern ausgedruckt und zum Vortrag mitgebracht werden kann.
Themenverteilung
Voraussetzungen zum Bestehen des Proseminars
Zum erfolgreichen Abschluss des Proseminars müssen Sie die
folgenden vier Bedingungen erfüllen:
- Sie nehmen an der Ihnen zugewiesenen Bibliotheksführung teil.
- Sie halten einen Vortrag.
- Vor dem Vortrag erstellen Sie
eine Ausarbeitung.
- Sie nehmen an allen Vorträgen teil.
Betreuer
Jeder Teilnehmer hat einen
wissenschaftlichen Mitarbeiter als Betreuer. Dieser berät Sie bei der
Bearbeitung Ihres Themas. Sie sollten Ihren Betreuer mehrfach
aufsuchen, um mit ihm Ihren Fortschritt zu besprechen. Sie sollten ihn
mindestens kontaktieren, um
- die Literatur abzuholen;
- ihm die von Ihnen gefundene Literatur zu zeigen;
- ihm den Entwurf der Struktur der Ausarbeitung zu
zeigen;
- ihm einmal eine Ausarbeitung zu zeigen; diese wird er
lesen und Ihnen anschließend Verbesserungsvorschläge machen;
- ihm die Endversion der Ausarbeitung zu geben;
- mit ihm die Struktur des Vortrags zu besprechen;
- ihm einen Entwurf der Vortragsfolien zu zeigen.
Ausarbeitung und Vortrag
- Die Vortragsdauer beträgt 30 Minuten.
- Die Ausarbeitung darf maximal 12 Seiten (inklusive Titelblatt) enthalten.
Längere Ausarbeitungen werden nicht bearbeitet.
- Sollte die Ausarbeitung mehr als 5 Rechtschreibfehler auf einer Seite
enthalten, die ein Rechtschreibprüfprogramm finden würde,
wird die Bearbeitung abgebrochen.
Die Ausarbeitung kann mit einem beliebigen Textverarbeitungssystem
erstellt werden. Wir empfehlen allerdings LaTeX.
Rückfragen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Jera Hensel.